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Dieser Text wurde nach den höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von medizinischen Experten überprüft. Erfahren Sie mehr über unsere Qualitätssicherung.

Pete Scott, MD Geschrieben von Matilda H. Aktualisiert am 27 May 2024
Inhaltsverzeichnis
KAHLHEIT UND ATTRAKTIVITÄT

Tinder-Experiment: Glatze vs. Haare (2024)


Pete Scott, MD

Dieser Text wurde nach den höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von medizinischen Experten überprüft. Erfahren Sie mehr über unsere Qualitätssicherung.

Geschrieben von Matilda H. Aktualisiert am 27 May 2024

Das Forschungsteam von medihair.com ist der uralten Frage nachgegangen: Ist Glatze schön? Oder ist ein voller Haarschopf ein Ausdruck von Attraktivität? Sie starteten eine Umfrage unter den 100.000 monatlichen Nutzern von medihair, gefolgt von einem realen Tinder-Experiment, um herauszufinden, ob ein Mann mit Haarausfall genauso viel Aufmerksamkeit erhält wie ein Mann mit Haaren.

Wichtigste Ergebnissesvg

Theorie Übersicht Glatze oder nicht ist fast egal
Real World Tinder Experiment Frauen bevorzugen Haare, Männer sind weniger voreingenommen

Theorie Umfrage: Glatze oder nicht ist fast egal

In der Umfrage (n = 450) fanden 8 % beider Geschlechter ein kahles Aussehen attraktiv. Weibliche Teilnehmer (6 %) empfanden Männer mit Glatze als dominanter, während 9 % der Männer sie mit Weisheit assoziierten. Interessanterweise waren 75 % der Befragten neutral, d. h. sie konnten die Attraktivität der Glatze weder bestätigen noch verneinen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Glatzenbildung weder positiv noch negativ bewertet wird.

Medihair-Gründer Kilian kommentierte: „Unsere Interviews mit 450 Menschen, die mit männlicher Glatzenbildung konfrontiert sind, haben eine tief sitzende Unsicherheit offenbart. Es ist nicht nur der Haarausfall, es ist das soziale Narrativ, das den Druck noch verstärkt. Darüber hinaus wird das soziale Narrativ besonders durch die sozialen Medien verstärkt.“

Tinder Experiment Einblicke: Frauen bevorzugen Haare, Männer sind weniger voreingenommen.

Aber wie so oft weicht das Verhalten in der Realität von der Theorie ab. Also haben wir ein Tinder-Experiment mit zwei fast identischen Profilen durchgeführt, eines mit Harry (34) mit Glatze und eines mit Haaren. Im Laufe von zehn Tagen haben wir 1.000 Personen positiv bewertet (nach rechts gewischt). Die Ergebnisse nach zehn Tagen waren faszinierend:

 

Wichtigste Schlussfolgerungen

  • Harry mit Glatze sicherte sich 342 Matches, nur etwas weniger als sein haariger Gegenpart mit 405 Matches.
  • Weibliche Teilnehmer bevorzugten den haarigen Harry. Von den 342 Übereinstimmungen für den kahlen Harry waren nur 27 Frauen. Dieser krasse Gegensatz unterstreicht die unterschiedlichen Wahrnehmungen von schwulen Männern und heterosexuellen Frauen.
  • Harry mit vollem Haar erhielt mehr direkte Nachrichten (97) und übertraf damit seinen Zwilling mit Haarausfall. Die meisten Nachrichten an beide Versionen kamen von Männern, aber die behaarte Version erhielt mehr weibliche Nachrichten.
  • Darüber hinaus wurde Glatzkopf Harry 18 Mal mit anderen glatzköpfigen Männern verglichen. Etwa 74 % der Profile von Männern mit Glatze enthielten mindestens ein Foto mit einem Hut oder einer Mütze.
Presse Kontakt

Journalisten und Redaktionen können sich jederzeit an die Pressestelle wenden, wenn sie über die Haartransplantation berichten wollen, Informationen zu unseren Themen benötigen oder Gesprächspartner suchen. Außerdem können wir Ihnen die Datensätze unserer Studien und Statistiken zur Verfügung stellen. Das medihair-Redaktionsteam steht für Hintergrundgespräche und Interviews zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie press@medihair.com.

Methodik

Das medihair Forschungsteam führte die Umfrage am 15. Juni 2023 mit 450 Personen durch, von denen die meisten aktive Nutzer von medihair.com waren.

Das Tinder-Experiment lief vom 16. Juni bis zum 21. Juni 2023. Es wurden zwei identische Profile mit den folgenden Informationen erstellt Name: Harry, Alter: 34, Beruf: Immobilienmakler, Ort: London, Großbritannien, Übereinstimmungsradius: 100 Kilometer (nicht sichtbar), sexuelle Orientierung: Sowohl an Männern als auch an Frauen interessiert (nicht sichtbar).

Jedes Profil von Harry (mit und ohne Haare) wurde zehn Tage lang 100 Mal am Tag nach rechts gestrichen. Durch Fotobearbeitung wurden die Haare verändert, aber die Fotos mit Haaren waren authentisch. Die Studie wurde in keiner Weise von Tinder unterstützt, organisiert oder gesponsert.

Quellen

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  • Kostenlos
  • Unverbindlich
4.62/5
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