Statistiken: Haartransplantation (2024)

Unseren Daten zufolge wurden im Jahr 2021 weltweit rund 3,4 Millionen Haartransplantationen durchgeführt (2019: 2,6 Millionen), so dass der Haartransplantationsmarkt weltweit um 14,35 % (CAGR) wuchs. Der globale Haartransplantationsmarkt wurde im Jahr 2021 auf 9,5 Milliarden USD geschätzt. Allein 1,05 Millionen Haartransplantationen wurden in der Türkei durchgeführt (2019: 750.000). Der türkische Haartransplantationsmarkt erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 1,8 Milliarden USD. Die Zahl der Haartransplantationen ist in den letzten zehn Jahren massiv gestiegen (nur Haartransplantationen von ISHRS-Mitgliedern gezählt):

Der bei weitem größte Markt für Haartransplantationen ist der Nahe Osten mit der Türkei als Haupttreiber. Danach folgt Asien. Asien und der Nahe Osten sind die Regionen mit der höchsten CAGR in den letzten Jahren. Nordamerika und Europa weisen ein moderates Wachstum auf.

Durch die Überprüfung von über 90 Kliniken und Ärzten in 11 Ländern haben unsere Experten die größte und umfassendste Haartransplantation Kostenstudie der Welt erstellt. In dieser Studie haben wir Durchschnittspreise für die einzelnen Länder erstellt und jedes Land mit dem weltweiten Durchschnitt verglichen.

Die teuersten Länder waren Kanada und Australien mit einem Preis von 7,00 USD bzw. 5,50 USD pro Transplantat. Auf der anderen Seite waren Haartransplantationen in der Türkei mit einem Durchschnittspreis von 1,07 USD relativ günstig. Der weltweite Durchschnittspreis pro Transplantat beträgt zum Vergleich 2,98 USD.

Wir haben Informationen aus dem ISHRS 2020 Census verwendet, um die durchschnittlichen Kosten pro Graft weltweit zu berechnen. Die Organisation schätzte die durchschnittlichen Gesamtkosten einer Haartransplantation auf 6.208 USD und die durchschnittliche Anzahl der in einem einzigen Eingriff verwendeten Grafts auf etwa 2.083.

Die ISHRS schätzt auch, dass 2019 insgesamt 735.312 Haarwiederherstellungsverfahren durchgeführt wurden. Wir sind der Auffassung, dass die ISHRS die Anzahlzahl der durchgeführten Haarwiederherstellungseingriffe unterschätzt, da sie den Medizintourismus bei der Erhebung ihrer Daten und der Erstellung von Hochrechnungen unterrepräsentiert.

Im Vergleich zu anderen kosmetischen Eingriffen ist die Haartransplantation laut der Statistik der plastischen und kosmetischen Chirurgie von medihair einer der teuersten Eingriffe.

Im Allgemeinen wird empfohlen, mit einer Haartransplantation zu warten, bis die Patienten über 35 Jahre alt sind. Im Alter von 35 Jahren ist es für Ärzte und Chirurgen einfacher, den künftigen Verlauf des Haarausfalls zu erkennen. Es ist wichtig, dass der Verlauf des Haarausfalls erkannt wird, damit der Arzt keine Haartransplantate aus einem Bereich entnimmt, der in Zukunft kahl werden wird. Die Haarwurzeln wären nicht resistent gegen das Hormon DHT und würden nach der Transplantation ausfallen.

Das optimale Alter für eine Haartransplantation ist nicht immer für jeden Menschen gleich. Andere Faktoren wie Haarausfall in der Familie, die Einnahme von Medikamenten gegen Haarausfall und der Grad des Haarausfalls müssen geprüft werden, bevor entschieden wird, ob der Zeitpunkt für eine Haartransplantation geeignet ist.

Unsere Daten ergaben, dass 24,5 % unserer Nutzer jünger als 30 Jahre waren, als sie sich für eine Haartransplantation entschieden. Fast 49,6 % unserer Patienten waren zwischen 30 und 45 Jahre alt und die letzten 25,9 % unserer Nutzer waren über 45 Jahre alt, als sie eine Haartransplantation machten.

Die große Zahl der Patienten, die sich vor dem 35. Lebensjahr einer Haartransplantation unterziehen, hat mehrere Gründe. Wenn die Ursache des Haarausfalls nicht richtig erkannt wird, besteht ein höheres Risiko, dass die transplantierten Grafts nach dem Eingriff ausfallen. Dies führt dazu, dass die Patienten Geld verschwenden und mehrere Behandlungen benötigen, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

Die ISHRS kam zu ähnlichen Ergebnissen wie unsere Daten: Sie berichtete, dass fast die Hälfte ihrer Patienten eine Haartransplantation vor dem Alter von 35 Jahren erhält. Diese extreme Abweichung zwischen dem optimalen Alter für eine Haartransplantation und dem tatsächlichen Alter der Patienten bedeutet, dass viele Risiko Haartransplantationen durchgeführt werden. Viele dieser Patienten werden sich einer weiteren Behandlung unterziehen müssen, um ihren Haarausfall zu stoppen.

Obwohl Haartransplantationen lang anhaltende Ergebnisse versprechen, ist dies nicht immer der Fall, und manchmal sind Folgeeingriffe erforderlich.

Das Hauptproblem, das zur Notwendigkeit einer zweiten Haartransplantation führt, ist der Verlust des übrig gebliebenen nativen Haares und teilweise transplantierter Haare. Wie bereits erwähnt, kann dies eine Folge von zu früh durchgeführten Haartransplantationen sein. Wenn der Patient jung ist, ist der Haarausfall noch nicht vollständig fortgeschritten und die Spenderregion ist für den Chirurgen schwer zu identifizieren. Wenn der Chirurg Haare aus einem Bereich transplantiert, der irgendwann ausfallen wird, wachsen sie nach der Transplantation nicht dauerhaft nach.

Patienten, insbesondere jüngere Patienten, sollten versuchen, ihren Haarausfall vor der Transplantation mit Medikamenten zu stoppen. So können sie den Verlust der transplantierten Haare verhindern. Wenn Patienten nachweisen können, dass sie das Fortschreiten des Haarausfalls mit Hilfe von Medikamenten stoppen konnten, sind sie sehr gute geeignete Kandidaten für eine Haartransplantation. Die Medikamente sollten nach der Transplantation nicht abgesetzt werden, sondern in Verbindung mit der Transplantation verwendet werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Unsere Daten ergaben, dass 7 % unserer Nutzer zuvor eine Haartransplantation in Anspruch genommen hatten, was im Vergleich zu den Ergebnissen der ISHRS eine relativ geringe Zahl ist. Die ISHRS stellte fest, dass 33,1 % der Patienten zwei Eingriffe benötigten, und weitere 9,6 % benötigten drei oder mehr Operationen. Wenn Medikamente richtig eingesetzt werden, um das Fortschreiten des Haarausfalls zu stoppen, und wenn sie mit einer Haartransplantation kombiniert werden, sollte der Bedarf an weiteren Eingriffen geringer ausfallen.

Dichtes, volles Haar gilt in der heutigen Gesellschaft als Symbol für Schönheit und Jugend, während Glatzenbildung und dünner werdendes Haar für Krankheit und Alterung stehen. Daher können die negativen emotionalen Auswirkungen von Haarausfall ganz erheblich sein. Haarausfall kann das Selbstvertrauen im Beruf, in Beziehungen und im sozialen Leben beeinträchtigen. Menschen, die unter Haarausfall leiden, empfinden ein Gefühl von Scham, Verletzlichkeit und Verlegenheit.

Diese negativen Gefühle können den Wunsch nach einer Haartransplantation oder einer anderen Form der Behandlung, um die Auswirkungen des Haarausfalls zu verbergen, stark beeinflussen. Wir haben herausgefunden, dass 95,2 % der Haartransplantationspatienten eine positive emotionale Auswirkung der Haartransplantation erlebt haben.

Wir stellten fest, dass 41,5 % der Patienten so schnell wie möglich eine Haartransplantation wünschten, was auch auf die emotionalen Auswirkungen des Haarausfalls hindeutet. Weitere 36,5 % unserer Nutzer wollten sich innerhalb von 6 Monaten einer Haartransplantation unterziehen. Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden möchte schnell etwas gegen ihren Haarausfall unternehmen, um ihren emotionalen Zustand zu verbessern.

Darüber hinaus erhoffen sich 71,7 % der Befragten durch eine Haartransplantation mehr Erfolg im Beruf und bei der Partnersuche.

Die hohen Kosten für Schönheitsoperationen in der westlichen Welt haben zu einem zunehmenden Trend zum Medizintourismus geführt. Für Patienten in Europa, den USA und Kanada lohnt es sich immer mehr, zu Kliniken im Ausland zu reisen, die deutlich niedrigere Preise für kosmetische Eingriffe wie Haartransplantationen anbieten.

Kliniken in Ländern wie der Türkei, Indien und Mexiko haben sogar damit begonnen, Pauschalangebote für Operationen anzubieten, um den Medizintourismus zu fördern. Unsere Kostenstudie hat ergeben, dass eine Haartransplantation in der Türkei um mehr als 3.500 USD billiger ist als der weltweite Durchschnittspreis für Haartransplantationen. Patienten aus dem Vereinigten Königreich oder anderen europäischen Ländern könnten tausende von Euro sparen, wenn sie für eine Haartransplantation in die Türkei reisen, anstatt in ihrem Heimatland zu bleiben.

Unsere Daten zeigten, dass 45,81 % unserer Kunden bereit waren, für eine Haartransplantation ins Ausland zu reisen. Mit der expandierenden Haartransplantationsbranche ist es noch einfacher geworden, eine qualitativ hochwertige Klinik zu einem günstigen Preis zu finden.

Darüber hinaus war der Preis der zweitwichtigste Faktor, nach dem unsere Kunden bei einer Haartransplantation suchten: 30,8 % unserer Kunden stuften diesen Faktor als ihre Priorität ein.

Es wurden verschiedene Methoden zur Durchführung von Haartransplantationen entwickelt, die jedoch alle aus denselben drei Phasen bestehen: Entnahme, Lagerung und Implantation der Haarwurzeleinheiten (Grafts). Die Phasen der Lagerung und der Implantation sind unabhängig von der Methode praktisch identisch. Die Haartransplantate werden in einer sterilen Kühllösung gelagert, bevor sie einzeln in die kahle Stelle eingesetzt werden.

Die beliebteste Methode der Haarwiederherstellung ist die Follicular Unit Extraction (FUE)-Methode. Bei dieser Methode werden die Haartransplantate mit einer dünnen Hohlnadel in natürlichen Gruppierungen von ein bis vier Follikeleinheiten aus dem Spenderbereich entnommen. Diese minimal-invasive Technik hinterlässt kleine weiße Narben im Spenderbereich, die auch bei kürzeren Frisuren nicht zu sehen sind.

Die andere gängige Methode der Haartransplantation ist die Follicular Unit Transplantation (FUT), die etwas invasiver ist als die FUE-Methode. Bei der FUT-Methode wird ein Hautstreifen aus dem Spenderbereich am Hinterkopf entfernt. Der Hautstreifen, der voller dicker, dichter Haare ist, wird zur Implantation in einzelne follikuläre Einheiten zerlegt.

Die beste Methode zur Haarimplantation hängt vom Grad des Haarausfalls, dem Alter des Patienten und dem Chirurgen ab. Jeder Haarchirurg hat seine bevorzugte Methode. Viele Haarchirurgen kennen nur die FUE-Methode und nur wenige kennen sowohl die FUE- als auch die FUT-Methode. Unabhängig davon, ob die FUE- oder die FUT-Methode angewandt wird, können die Ergebnisse hervorragend.

Es ist normal, dass Menschen an einem einzigen Tag zwischen fünfzig und hundert Haare verlieren, ohne dass dies ein Grund zur Sorge ist. Diese Menge ist kein nennenswerter Verlust, da die meisten Menschen über hunderttausend Haare auf dem Kopf haben. In der Regel wachsen neue Haare nach, um die verlorenen Haare zu ersetzen, aber das ist nicht immer der Fall.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen leidet irgendwann in ihrem Leben unter Haarausfall, wobei die Ursachen unterschiedlich sein können. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an erblich bedingtem Haarausfall zu erkranken. Zwei Drittel der Männer über 35 Jahren leiden in irgendeiner Form des Haarausfalls, und im Alter von 50 Jahren werden 85 % der Männer von einer deutlichen Ausdünnung ihrer Haare betroffen sein. Im Alter von 65 Jahren leiden mehr als 50 % der Frauen unter einer spürbaren Ausdünnung des Haares.

Frauen sind leider aufgrund der Art des Haarausfalls, den sie erleiden, nicht so häufig Kandidaten für eine Haartransplantation wie Männer. Statt einer Glatze wird das Haar bei Frauen am ganzen Körper dünner, wodurch sich der Spenderbereich verringert. Transplantierte Frauenhaare fallen weiterhin aus, da das Haar nicht resistent gegen DHT ist. Wie diese Grafik zeigt, gibt es deutlich weniger Frauen, die sich aufgrund von Haarausfall einer Haartransplantation unterziehen.

Bei Männern hingegen sind die Anzeichen für Haarausfall deutlicher. Der Haarausfall bei Männern beginnt typischerweise mit einem zurückweichenden Haaransatz und einer Ausdünnung am Oberkopf. Am Hinterkopf entsteht dann eine kahle Stelle am Scheitel des Kopfes. Der Verlauf des Haarausfalls ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich, und diese Stadien sind nicht bei jeder Person gleich.

Die häufigste Ursache für Haarausfall ist die sogenannte androgenetische Alopezie. Sie wird auch als erblich bedingter oder hormoneller Haarausfall bezeichnet und beginnt in der Regel allmählich, kann sich aber auch sehr schnell entwickeln. Die Veranlagung für Haarausfall kommt von beiden Seiten der Familie, wobei die mütterliche Seite einen etwas stärkeren Einfluss haben kann. Diese Veranlagung führt zu einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT), das eine Schwächung und den Abbau der Haarfollikel auf dem Oberkopf bewirkt.

In Verbindung mit Haarausfall in der Familie ist fortschreitender Haarausfall seit mehr als fünf Jahren ein guter Indikator für androgenetische Alopezie. In der Tat ergab unsere Datenstudie, dass 70,5 % unserer Nutzer von Haarausfall in der Familie berichteten. Darüber hinaus gaben 74,3 % der Patienten in unserem Datensatz an, seit mehr als fünf Jahren unter Haarausfall zu leiden.

Die International Society of Hair Restoration Surgery (ISHRS) hat ihre eigenen Daten veröffentlicht, die die Ursachen für Haarausfall zusammenfassen. Sie stellte fest, dass 77,6 % der Patienten, die sich einer Haartransplantation unterziehen, unter genetisch bedingtem Haarausfall leiden. Dies deckt sich mit unseren Erkenntnissen, dass die überwiegende Mehrheit der Haartransplantationspatienten unter Haarausfall leidet.

Haarimplantate sollten als letztes Mittel zur Behandlung von Haarausfall betrachtet werden. Patienten sollten versuchen, ihren Haarausfall mit Medikamenten oder anderen Mitteln zu stoppen, bevor sie sich einer Haartransplantation unterziehen. Es ist wichtig, das Fortschreiten des Haarausfalls vor einer Transplantation zu stoppen, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Vor allem jüngere Patienten, bei denen mit einem starken Haarausfall zu rechnen ist, müssen den fortschreitenden Haarausfall mit Medikamenten stoppen. Die Identifizierung des Spenderbereichs ist schwierig, da der Chirurg bei jungen Patienten den Verlauf des künftigen Haarausfalls nicht immer klar erkennen kann. Der Spenderbereich ist oft der Teil des Haares am Hinterkopf, der im Alter nicht ausfällt, da die Haarfollikel resistent gegen DHT sind. Wenn der Spenderbereich nicht richtig ausgewählt wird, besteht die Gefahr, dass das transplantierte Haar später ausfällt.

Männer, die unter männlichem Haarausfall leiden, sollten versuchen, Finasterid einzunehmen. Finasterid blockiert die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT), indem es das Reduktase von 5α-DHT hemmt. Das Hormon DHT bindet sich an die Haarfollikel und schwächt sie, bis sie schließlich absterben und ausfallen. Bei der Behandlung von Haarausfall wird Finasterid täglich als Pille mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Einnahme des Medikaments ist für Frauen nicht sicher. Frauen, die ihren Haarausfall stoppen wollen, sollten stattdessen Minoxidil verwenden.

Bei erblich bedingtem Haarausfall wird Minoxidil in Form einer Schaumlösung, die auch als Rogaine oder Regaine bekannt ist, zweimal täglich auf die Kopfhaut aufgetragen. Als blutdrucksenkendes Mittel erweitert es die Blutgefäße unter der Kopfhaut und optimiert so die Versorgung des Haares mit Blut und Nährstoffen. Dieser Prozess trägt dazu bei, das Fortschreiten des Haarausfalls zu stoppen. Es ist ratsam, mit der Einnahme des Mittels zu beginnen, sobald die Ausdünnung der Haare bemerkt wird, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Diese Medikamente und Mittel können verlorenes Haar nicht wieder wachsen lassen, sondern nur das weitere Fortschreiten des Haarausfalls aufhalten. Sie können jedoch das Haarwachstum in den Regionen anregen, in denen das Haar bereits dünner geworden ist. Sie sollten auch in Verbindung mit einer Haartransplantation verwendet werden, um optimale, dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

Wir haben festgestellt, dass nur 15,6 % unserer Nutzer Medikamente und wirksame Mittel ausprobiert haben, bevor sie sich für eine Haartransplantation entschieden haben. Das ist ein viel geringerer Prozentsatz, als er sein sollte. Nutzer, die sich einer Haartransplantation unterziehen, ohne ihren Haarausfall mit Medikamenten zu stoppen, werden wahrscheinlich weitere Transplantationen benötigen.

Die Hamilton-Norwood-Skala wird verwendet, um den Grad des Haarausfalls eines Patienten zu bestimmen. Anhand der Stufen der Norwood-Skala lässt sich die Anzahl der Grafts abschätzen, die benötigt werden, um die kahlen oder schütteren Stellen des Patienten zu füllen.

Unsere Daten ergaben, dass 76,9 % der Patienten, die unter Haarausfall leiden, eine Haartransplantation als Behandlung zwischen dem Stadium 2 und dem Stadium 4 der Norwood-Skala anstreben, wobei das Stadium 4 das beliebteste Stadium für eine Haartransplantation ist. Patienten mit fortgeschrittenem Haarausfall im Stadium 6 suchten extrem selten eine Haartransplantation, nur 1,1 % unserer Kunden mit diesem Stadium des Haarausfalls suchten eine Haartransplantation.

Wir verfügen über objektive und umfassende Daten zu Haartransplantationen und Haarausfall-Patienten, die wir direkt von unseren Nutzern erhoben haben. Wir haben unsere Daten anhand der anonymisierten Antworten der Nutzer gesammelt, die für die Anmeldung bei medihair.com notwendig sind. In unserem Datensatz sind über 1.000 Personen enthalten (n = 1.063). Im Vergleich verwenden medizinischen Fachgesellschaften eine wesentlich kleinere Stichprobe, da diese nur die Informationen ihrer Mitglieder verwenden (z. B. ISHRS: n = 200). Darüber hinaus sind unsere Daten unvoreingenommener als die von Haartransplantations-Organisationen, da wir Informationen direkt von Patienten und nicht von Kliniken, die ihre Patienten vertreten, erheben. Dennoch haben wir unseren Datensatz mit den Stichproben der Gesellschaften angereichert, um ein noch ganzheitlicheres Bild zu erhalten.

Die Daten, die wir für unsere Haartransplantationsstudie gesammelt haben, sind objektiver als die Daten, die in Studien von medizinischen Fachgesellschaften enthalten sind. Unsere Daten stammen direkt von unseren Nutzern und werden nicht von Kliniken erhoben. Dadurch wird eine mögliche Verzerrung der von Haartransplantationsgesellschaften gesammelten Daten vermieden, da die Kliniken die Möglichkeit haben, die von ihnen gelieferten Daten zu manipulieren. Es kann auch sein, dass sie bestimmten Daten mehr Bedeutung beimessen und andere Faktoren wie den Medizintourismus übersehen, was dazu führt, dass sie die Zahl der weltweit durchgeführten Transplantationen unterschätzen. Die Studien medizinischer Fachgesellschaften sind ebenfalls verzerrt, da sie sich mit ihren Daten an ihre Mitgliedskliniken und Ärzte wenden. Sie veröffentlichen in ihren Studien keine Preise für einzelne Länder, um die Kostentransparenz auf dem Markt zu fördern.