Natürlich ist Stress ein nicht zu vernachlässigender Faktor, der zum Haarausfall bei der jüngeren Generation beiträgt. Es gibt darüber hinaus noch weitere Gründe, warum die heutige Jugend früher als ältere Generationen von Haarausfall betroffen sein kann.
1) Luftverschmutzung
Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Luftverschmutzung stetig zugenommen. Sie hat zweifellos unsere Lebensqualität insgesamt beeinträchtigt und hat auch direkte Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Haare.
Vor allem Millennials haben diesen Effekt zu spüren bekommen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 stellt fest, dass junge Patienten, die kürzlich in die Großstädte gezogen sind, Juckreiz auf der Kopfhaut, Schuppen und Schmerzen an den Haarwurzeln verspüren.
In der Studie wurde dies als Syndrom der empfindlichen Kopfhaut bezeichnet, ein Zustand, der durch die Exposition gegenüber Feinstaub, Staub, Nickel, Blei und Arsen verursacht wird.
2) Ein Mangel an Vitaminen in unserer Nahrung
Vitamin D ist für ein gesundes Haarwachstum unerlässlich. Leider hat das regelmäßige Versprühen von Pestiziden und anderen Chemikalien auf unsere Lebensmittel die Menge an Vitamin D, die wir zu uns nehmen können, drastisch reduziert.
Die von einem prominenten Arzt am Baylor College of Medicine in Texas durchgeführten Untersuchungen scheinen diese Aussage ebenfalls zu bestätigen. Die Forschung weist darauf hin, dass Haarausfall direkt damit zusammenhängt, dass die Menschen nicht genügend Vitamin D, Zink und andere für das Haarwachstum notwendige Nährstoffe erhalten.