Der Vertrieb von Schönheitsprodukten erfolgt in der Regel entweder über den Großhandel an Einzelhändler und Wiederverkäufer oder über den Direktvertrieb an den Verbraucher (DTC), bei dem der Hersteller direkt an die Öffentlichkeit verkauft.
Zu den üblichen Vertriebskanälen gehören:
- Backstein und Mörtel: Verbrauchermärkte, Kaufhäuser, Drogerien usw.
- Elektronischer Handel: Online-Marktplätze wie Amazon.
- Direkt an den Verbraucher: Markengeschäfte oder Online-Marktplätze.
Hypermärkte/Supermärkte sind der vorherrschende Einzelhandelskanal
Das Segment der Hypermärkte/Supermärkte hat sich 2019 als wichtiger Akteur auf dem Kosmetikmarkt herauskristallisiert und wird seine Dominanz voraussichtlich auch in den kommenden Jahren beibehalten.
Die Beliebtheit von Hypermärkten/Supermärkten wird durch Faktoren wie Verstädterung, Zunahme der arbeitenden Bevölkerung und wettbewerbsfähige Preise weiter gefördert, die zu ihrer Attraktivität sowohl in entwickelten als auch in sich entwickelnden Regionen beitragen.
Rasches Wachstum der Online-Verkaufskanäle erwartet
Online-Verkaufskanäle wie E-Commerce-Plattformen werden bis 2027 voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 7,6% aufweisen.
Obwohl der Übergang zum Online-Verkauf bei Schönheitsprodukten im Vergleich zu anderen Kategorien langsamer vonstatten ging, verlagern die Marken ihre Marketingbemühungen zunehmend auf die Online-Zielgruppen.
Hier sind einige wichtige Statistiken, die den Aufstieg des digitalen Marketings und seine Auswirkungen zeigen:
- 82 % der Käufer in der Beauty-Nische nutzen Instagram aktiv und täglich.
- Etwa 67 % der Beauty-Shopper verlassen sich auf Influencer als wichtige Quelle, um neue Beauty-Produkte zu entdecken.
- 42 % der Verbraucher sind bereit, von Influencern beworbene Produkte zu kaufen.